Als TEH Praktikerin, Kräuterpädagogin, Mutter und Oma ist es mir seit langen Jahren eine Herzensangelegenheit Wissen über Wildkräuter zu sammeln, diese zu nutzen und zu verwerten und die Informationen darüber weiterzugeben.
Man muss nur wissen, welche essbar oder nicht essbar sind, wie sie schmackhaft zubereitet werden können und zu welchen Speisen sie passen.
Ein Spaziergang durch Wald und Wiese reicht aus um einen schier unerschöpflichen Schatz an Wildkräutern zu finden. Begleitet mich auf einem Weg um etwas der Vielfalt kennenzulernen.
Der kriechende Günsel ist eine ausdauernde und krautige Pflanze, wächst gerne auf frischen, nährstoffreichen Lehmböden. Man findet ihn auf Wiesen, in Laubwäldern, an Waldrändern, unter Hecken und in Gärten.
Das Gänseblümchen ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 4 bis 15 (2 bis 20) Zentimetern erreicht.
Beobachtet man das Gänseblümchen genauer, erkennt man, dass es den Kopf stets zur Sonne richtet und sonnenähnliche Korbblüten hat.
5 – 15 cm hohe Pflanze mit niederliegendem oder aufsteigendem, verzweigtem, hohlem Stengel. Die Blätter sind gestielt, herz-nierenförmig, leicht gekerbt, fettglänzend, kahl. In den Blattachseln finden sich oft Brutknöllchen. Blüten einzeln, langstielig, mit drei Kelch- und 8 – 12 goldgelben Kronblättern.
Etwas Schafgarbe, Giersch, Ehrenpreis, Gänseblümchen, Löwenzahn und fertig ist Euer Wildkräutersalat.
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